Anfang April starteten Heike, Burkhard und Pauli zu Ihrer fünftägigen Fjälltour im Arjeplog Fjäll. Nach einem Wärmeeinbruch Ende März hatte es in der Zwischenzeit nochmals ordentlich geschneit und die drei fanden allerbeste Bedingungen mit Pulverschnee, schönen Wintertemperaturen und gutem Wetter vor. Übernachtet wurde dieses Mal nur in Hütten und nach fünf Tagen erreichten die drei Musher und 19 Hunde wieder glücklich und zufrieden das Auto.

In der Woche vor Ostern ist Michi mit den zwei Wiener Jungs Markus und Werner zur zweiten Fjälltour aufgebrochen. Auch bei dieser Tour hatten wir großes Glück mit dem Wetter: fünf Tage Sonnenschein, eine leichte Neuschneeauflage auf den Trails und Temperaturen zwischen -5 und 20 Grad haben uns jubeln lassen.  Kurz vor unserem Start war noch absloutes Wetterchaos im Fjäll mit heftigen Schneestürmen verbunden mit viel Neuschnee.

Auf dem Programm standen zwei Zelt- und zwei Hüttenübernachtungen. Bei den Zeltübernachtungen suchten wir uns Plätze, die vor dem Wind geschützt waren und ein weiteres Kriterium war der Zugang zu Wasser. Bei den beiden Zeltnächten haben wir traumhafte Stellen gefunden und konnten mit dem Eisbohrer Löcher machen um Wasser zu holen und auch um Eiszufischen. Nach fünf wunderbaren Tagen im Fjäll sind wir am Karfreitag pünktlich zum legendären Kneipenabend in der alten Schule von Tjapps  sonnenverbrannt und bierdurstig heimgekommen. 

Zum Abschluss der Saison war Michi Ende April dann noch vier Tage mit Eilert zum Eisfischen im Fjäll. Morgens um vier Uhr aufstehen, Kaffee trinken und dann ab auf das Schneemobil, spätestens um fünf Uhr waren die ersten Löcher gebohrt und die ersten Fische waren auch schnell gefangen. Gegen sechs am Abend sind wir ins Camp zurückgekommen, was gegessen, ein Schlückchen Whiskey getrunken und um halb acht kam das Sandmännchen. Am nächsten Tag ging es wieder von vorne los. Ein Männerurlaub ganz nach Eilerts und Michis Geschmack.

Und jetzt machen wir erst mal Urlaub…