Eine lange und intensive Wintersaison liegt hinter uns. Nach zwei schwierigen Coronajahren durften wir wieder viele Gäste bei uns glücklich machen und auch wir freuten uns über tolle Begegnungen mit vielen Stammgästen und mit Gästen, die zum ersten Mal bei uns waren. Nach kräftigen Schneefällen im Dezember gab es viel schönes Wetter und perfekte Temperaturen um die minus 10 Grad.
Im Januar gab es einen Heiratsantrag auf dem Harrejaureliden, tiefstehende Sonne, Langdistanztraining mit Hanne und Ruben und Michi absolvierte ein Trainingsrennen zuhause, da das Lapland Quest in Finnland nicht stattfand.
Im Februar werden die Tage merklich länger und die Sonne lässt sich wieder blicken. Unsere Hunde machten einen super Job als Trailbreaker, da die Spuren oft windverblasen waren. Neben vielen tollen Schlittentouren mit Pausen am Lagerfeuer, waren wir mit Schneeschuhen auf dem Harrejaurliden und an den Trollforsen.
Im März beginnt in Lappland die fünfte Jahreszeit, der Frühlingswinter. Die Sonne hat jetzt mehr Kraft und der Schnee wird etwas kompakter und die Trails damit schneller. Nach einer schönen Woche mit einer Familie aus der schwäbischen Heimat mit Iglubau und Nordlichtern stand wie immer im März der Finnmarkslopet an. Nach einer langen Zeit ohne Rennen und dem abgesagten Lapland Quest fehlte den Hunden das Training unter Wettkampfbedingungen. Michi ging das Rennen deshalb ruhig und besonnen an und das hat sich am Ende mit einem gutem 22. Platz in einem starkem Teilnehmerfeld ausgezahlt. Nach 600 km in drei Tagen überquerte das Team glücklich und zufrieden die Ziellinie in Alta. Vielen Dank an Wiebke, Phillip und Max, die in unserer Abwesenheit die Hunde in Tjapps betreut hatten.
Nach dem Finnmarkslopet hatten wir noch eine tolle Wintertraumwoche (Grüße in die Schweiz) zuhause bevor es im Aprill auf die Fjälltouren ging. Zudem freuten wir uns sehr über den Besuch von Michi’s Eltern und über die wunderschöne Zeit, die wir zusammen verbringen durften.