Ein Badener, ein Norddeutscher und ein Schwabe zusammen auf Fjälltour! Kann das gut gehen? Die Antwort ist eindeutig: ja! Besser geht es nicht.

Letzte Woche sind Ruben, Joe, Michi und 19 unserer Hunde zur fünftägigen Fjälltour aufgebrochen. Fünf Tage Sonneschein, nachts Minusgrade und tagsüber angenehm warme Temperaturen: es war ein Traum. Da es für die Hunde ab 12 Uhr zu warm wurde, hat jeden Morgen um fünf der Wecker geklingelt. Das frühe Aufstehen wurde durch eine harte Spur belohnt und wenn es dann warm wurde, haben wir den Eisbohrer ausgepackt und unser Glück beim Eisfischen versucht.

Am zweiten Tag sind wir auf den direkt an der Grenze zu Norwegen gelegenen Gletscher gefahren.

Nach der spektakulären Tour sind wir wieder zum Lagerplatz gefahren. Schon morgens hatten wir entdeckt, dass es ganz in der Nähe eine optimale Stelle für die Hunde gibt: schneefrei und trocken.

Die nächsten drei Tage haben wir dann mit Schlittenfahren, Eisfischen und Gesprächen über unsere Fussballklubs verbracht. Ratet mal, welche Mannschaften? Richtig, VfB, HSV und KSC! Aber Fussball ist eh nicht so wichtig…., lieber Schlittenfahren.

Wir hatten in diesem Jahr zum ersten Mal einen Eisbohrer dabei. Zum einen natürlich um zu fischen und zum anderen zwecks Wasserversorgung der Hunde. Das Schneeschmelzen für zig Liter Wasser am Tag nimmt enorm viel Zeit in Anspruch und diese Zeit konnten wir nun für andere Dinge nutzen. Zum Beispiel Eisfischen. Die Anzahl der gefangenen Fische hat gepasst, nur die Grösse ist noch verbesserungsfähig.

Am fünften Tag fuhren wir dann wieder Richtung Parkplatz.Was für eine Tour!!!